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Dienstag, 7. Mai 2024
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
Keine Zeit für Frieden?
Der russische Krieg gegen die Ukraine und seine Folgen

Online-Gespräch in der Reihe „Europäische Perspektiven“

Die Bilder und Nachrichten aus der Ukraine sind kaum auszuhalten. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine ist ein Angriff auf die Friedensordnung Europas, die seit 1989 fest zu stehen schien. Schon werden Stimmen laut, die angesichts einer solchen Bedrohung von Frieden, Freiheit und Demokratie in Europa die bisherige Politik der Verständigung, der Diplomatie, des Kulturaustauschs und der Dialoge in Frage stellen. Stattdessen droht eine neue Spirale der Aufrüstung. Ist die Zeit der Brückenbauer erst einmal zu Ende? Keine Zeit für Frieden?

Darüber sprechen bei der aktuell anberaumten Online-Veranstaltung am Donnerstag, 10. März um 19.30 Uhr die Slawistin und Leiterin des Zwetajewa-Zentrums Elisabeth Cheauré, Karen Hinrichs vom Friedensinstitut der Evangelischen Hochschule Freiburg, Georg Hörnschemeyer aus der Arbeitsgruppe Osteuropa der katholischen Friedensbewegung pax christi und der Freiburger Publizist Winfried Veit. Die Gesprächsleitung hat Josef Mackert.

Das Online-Gespräch in der Reihe „Europäische Perspektiven“ veranstaltet die Katholische Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Friedensinstitut Freiburg an der Evangelischen Hochschule Freiburg, pax christi - Diözesanverband Freiburg und dem Zwetajewa-Zentrum für russische Kultur an der Universität Freiburg e.V.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de.
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Vortrag: Autorin Dr. Florence Hervé über Clara Zetkin
(c) Karl Dietz Verlag
 
Vortrag: Autorin Dr. Florence Hervé über Clara Zetkin
Am Mittwoch, den 9. März um 19:30 Uhr hält die französische Autorin und Luise Büchner-Preisträgerin Dr. Florence Hervé einen Vortrag im Centre Culturel Français Freiburg, Münsterplatz 11. Es geht um Clara Zetkin – die Frau, die den Internationalen Frauentag erfunden hat. Eine biografische Annäherung an eine umstrittene feministische Sozialistin, unter besonderer Berücksichtigung ihres Wirkens und ihrer Rezeption in Frankreich und in Deutschland. Zur Veranstaltung anmelden kann man sich per Mail an kultur@ccf-fr.de oder telefonisch unter 0761-207 3915. Der Eintritt ist frei.
 
 

Lesereise: Rafia Zakaria »Against White Feminism«
 
Lesereise: Rafia Zakaria »Against White Feminism«
RAFIA ZAKARIA ist Autorin und Anwältin. Sie selbst ist in Pakistan geboren und stimmte im Alter von 17 Jahren einer arrangierten Ehe mit einem pakistanischen Mann zu, der in den USA lebte. Die Menschenrechtsaktivistin setzt sich für eingewanderte Frauen ein und berät Menschen, die häusliche Gewalt erfahren haben. Zakaria saß von 2009 bis 2014 im Aufsichtsrat von Amnesty International USA. Artikel von ihr erschienen u.a. im Guardian und der New York Times. Zakaria wuchs in Karatschi auf und lebt heute in Pakistan und den USA.

Übersetzung: Simoné Goldschmidt-Lechner ist Autorin, Übersetzerin und Linguistin. Sie gibt Workshops zu Antirassismus und Queerfeminismus.

So, 20. März: Leipzig
Lesung & Gespräch, dt./engl.
Rotorbooks
Moderation: Julia Korbik

Mo, 21. März: Berlin
Lesung & Gespräch, dt./engl.
English Theatre
Moderation: Julia Korbik

Do, 24. März: München
Lesung & Gespräch, dt./engl.
Amerikahaus
Moderation: Prof. Dr. Heike Paul
Deutsche Stimme: Massiamy Diaby

Fr, 25. März: München
Paneldiskussion, dt./engl.
Forum for Islam
Mit: Bettina Mehic, Sofija Pavlenko, Robin Dada

Sa, 26. März: Freiburg
Lesung & Gespräch, dt./engl.
Literaturhaus
Moderation: Louisa Lorenz
Deutsche Stimme: N.N.

So, 27. März: Zürich
Lesung & Gespräch, dt./engl.
Kaufleuten
Moderation: Tugba Ayaz
Deutsche Stimme: Wanda Wylowa
 
 

 
Katja Kraft ist Karlsruhes beste Vorleserin
Leseförderung trotz Pandemie: Goethe-Gymnasiastin gewinnt Regionalentscheid

Katja Kraft vom Goethe-Gymnasium ist Karlsruhes beste Vorleserin. Sie gehört damit zu den 555 besten Vorleserinnen und Vorlesern Deutschlands, die nun auf Bezirksebene weiter um die Wette lesen werden.

Der Regionalentscheid des 63. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels wurde von der Kinder- und Jugendbibliothek so organisiert, dass er trotz Corona weiterlaufen konnte: Die 18 Schulsiegerinnen und -sieger der Stadt Karlsruhe konnten ihren Vorlesebeitrag bis zum 10. Februar aufzeichnen und über das Video-Portal des Wettbewerbs hochladen. Die Jury aus Eva Stäblein (Vorjahressiegerin), Kristin Gengel (Buchhandlung Hoser + Mende), Helena Kierst (Medienpädagogin der Stadtbibliothek) und Matthias Walz (Literarische Gesellschaft) sichtete und bewertete am vergangenen Mittwoch, 23. Februar, die eingereichten Video-Beiträge. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis. An den Vorlese-Entscheiden der Städte und Landkreise beteiligen sich in diesem Jahr bundesweit mehr als 6.000 Schulsiegerinnen und -sieger.

Der seit 1959 stattfindende Vorlesewettbewerb ist einer der größten Schülerwettbewerbe Deutschlands. Rund 480.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen waren dabei. Damit kommt der Wettbewerb nahezu auf das Niveau eines Vor-Pandemie-Jahres. Er wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der Wettbewerb soll die Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit tragen, Freude am Lesen wecken und die Lesekompetenz von Kindern stärken. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert den Vorlesewettbewerb. Die Etappen führen von der Schule über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale, das am 21. Juni in Berlin stattfindet.
 
 

 
Beginn der neuen Polittalkreihe auf 12.04.2022 verschoben
Die erste Veranstaltung der neuen Polittalk-Reihe HEUTE NICHTS GESPIELT mit Jens Teutrine am Dienstag, 01.03.22 muss leider krankheitsbedingt in den Herbst verschoben werden.

Start der Reihe ist nun am Dienstag, 12. April 2022 mit dem ersten Talkgast Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt Tübingen.
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Fatma Sagir beim Freiburger Andruck
Lesung aus dem Buch „Alphabet der Sehnsucht. Texte zum Vergessen“

Gespräch mit der Autorin am 3. März im Literaturhaus Freiburg

Fatma Sagir wird ihr Buch „Alphabet der Sehnsucht“ bei der Reihe Freiburger Andruck vorstellen. Mit dem Werk buchstabiert die Freiburger Autorin, Wissenschaftlerin und Übersetzerin die türkisch-deutsche Migrationsgeschichte seit dem Anwerbeabkommen vor 60 Jahren. Ihre poetischen „Texte zum Vergessen“ erschreiben den Gastarbeiterinnen und Gastarbeitern im Diskurs um die deutsche Identität einen Platz in der Mitte – „mit einem wachen Blick für Rassismus und Entfremdung auf Migration und Identität und darauf, was eigentlich Heimat bedeutet“, wie es die Kontext Wochenzeitung beschreibt.

Fatma Sagir wurde 1974 in der Türkei geboren. Ab 1976 ist sie in Hannover aufgewachsen. Nach einem Studium der Islamwissenschaft in Köln, Bonn und Damaskus hat sie 2015 im Fach Islamwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg promoviert. Seit 2017 ist sie Habilitandin am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Freiburg mit dem Schwerpunkt Muslimische Populäre Kulturen, Digitale Kulturforschung, Digitale Ethnographie. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit arbeitet sie auch als freie Autorin, Journalistin, Dolmetscherin und Übersetzerin.

Die Moderation dieser Andruck-Lesung übernimmt Jenny Warnecke. Die promovierte Soziologin und Literaturwissenschaftlerin macht seit 2014 eigene Produktionen mit dem Theaterkollektiv RaumZeit. Sie ist Projektkoordinatorin im interkulturellen Verein FAIRburg. Außerdem ist sie aktiv in der kulturellen Vernetzungsarbeit, Veranstaltungsumsetzung und Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Antirassismus, Feminismus, NSU.

Die Lesereihe „Freiburger Andruck“ ist eine Kooperation des Kulturamts mit dem Literaturhaus Freiburg, der Stadtbibliothek, dem Theater Freiburg, dem SWR Studio Freiburg und der Badischen Zeitung. Seit 2009 stellt die Lesereihe in Premierenlesungen die neuen Bücher von Freiburger Autorinnen und Autoren und Übersetzerinnen und Übersetzern vor. Die Lesungen mit Gespräch finden abwechselnd im Literaturhaus, in der Stadtbibliothek, im SWR Studio oder im Theater statt.

Die Lesung mit Fatma Sagir ist geplant für Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr im Literaturhaus Freiburg. Eintritt 9 Euro /ermäßigt 6 Euro. Tickets: www.literaturhaus-freiburg.de, BZ-Kartenservice (Kaiser-Joseph-Str. 229), www.reservix.de, 01806/700733

Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung.
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Neue Polittalkreihe HEUTE NICHTS GESPIELT
Am Dienstag, 01.03.2022 startet um 20.00 Uhr eine neue Reihe HEUTE NICHTS GESPIELT, die erste politisch-nachhaltige Talkshow Freiburgs.

Inzwischen scheint es eine Inflation des Formates „Talkshow“ zu geben. Nicht nur bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, sondern auch auf den anderen Sendern, wird fast um die Wette geredet und debattiert. Unsere Talkshow ist anders – persönlich. Unter dem Motto „Politisch denken, persönlich fragen“ diskutiert Martin Müller-Reisinger mit seinen Gästen, aus Politik, Sport und Kultur, über politische Prozesse, private Erlebnisse und Aussichten, wirtschaftliche Zusammenhänge, gesellschaftliche Trends und Tagesaktuelles. Erhellende Einsichten und grundlegende Missverständnisse sind garantiert.

Freiburger Theater, Winterer-Foyer
Tickets 12 €, erm. 9 €

PROGRAMM:

Dienstag, 01.03.2022
Jens Teutrine
Vorsitzender der Jungen Gruppe innerhalb der FDP-Bundestagsfraktion. Mitglied des FDP-Bundesvorstand.

Dienstag, 12.04.2022
Boris Palmer
Oberbürgermeister der Stadt Tübingen

Donnerstag, 05.05.2022
Janine Wissler
Parteivorsitzende DIE LINKE, Mitglied des Deutschen Bundestag.

Dienstag 10.05.22
Julia Söhne & Franz Müntefering
Fraktionsvorsitzende der SPD/Kulturliste Freiburg.
Bundesminister a.D./ Bundesvorsitzender der SPD a.D./Vizekanzler a.D.

Dienstag, 31.05.22
Martin Horn & Volker Finke
Oberbürgermeister der Stadt Freiburg im Breisgau.
Deutscher Fußballtrainer. Er trainierte 16 Jahre lang ohne Unterbrechung den SC Freiburg und ist damit Rekordhalter im deutschen Profifußball.

Donnerstag, 09.06.2022
Petra Pau
Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Mitglied des Deutschen Bundestag DIE LINKEN.

Freitag, 24.06.2022
Gerhart Baum
Bundesminister a.D.

Dienstag, 19. 07.22
Gregor Gysi
Von 2005 bis 2015 Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Mitglied des Deutschen Bundestages. Autor und Moderator.
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Lesung: Axel Hacke liest und erzählt
Axel Hacke (c) Thomas Dashuber
 
Lesung: Axel Hacke liest und erzählt
Mi 23.02. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Axel Hackes Lesungen sind Unikate, kein Abend ist wie der andere. Da hockt nicht einer hinter einem Tisch mit Wasserglas und Lampe und trägt aus seinem neuen Buch vor, wie das üblich ist. Nein, Hacke sitzt auf einem Stuhl, redet über das Leben, erzählt von seiner Arbeit und hat alles

dabei, was er im Leben geschrieben hat, na gut, eine Menge von dem – und das ist sehr viel: tausende Exemplare seiner legendären Kolumnen aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung, darunter auch die ganz aktuellen der vergangenen Monate, dazu einen Stapel von Büchern, jenes

zum Beispiel über den ebenso furiosen wie entspannt-witzigen Monolog des Nachrufschreibers Walter Wemut, die großen Fragen unserer Existenz betreffend. Und natürlich geht es – in erster Linie und sehr ausführlich – um sein allerneuestes Buch: „Im Bann des Eichelhechts und andere

Geschichten aus Sprachland“, ein ebenso komisches wie verträumtes und versponnenes Sprachspielbuch.

So entsteht jeden Abend – wenn es gut geht (und meistens geht es doch gut) – ein neues kleines Lese-Kunstwerk, in dem die hergebrachten Trennungen von ernst und unterhaltsam nichts bedeuten, weil in so einem Abend alles drin ist, das Heitere, das Philosophische und das brüllend Lustige. Man weiß nur vorher nie so genau: was?

Axel Hacke, 1956 in Braunschweig geboren, lebt als Schriftsteller in München. Berühmt ist seine Kolumne „Das Beste aus aller Welt", die er seit Jahrzehnten jede Woche im Magazin der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht. Seine Bücher, zum Beispiel „Der weiße Neger Wumbaba“ oder „Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen“ sind Bestseller. Seine Arbeit wurde unter anderem mit dem Joseph-Roth-Preis, zwei Egon-Erwin-Kisch-Preisen, dem Theodor-Wolff-Preis und zuletzt dem Ben Witter-Preis 2019 ausgezeichnet. Im August 2019 erschien „Wozu wir da sind. Walter Wemuts Handreichungen für ein gelungenes Leben“.

Eintritt: 23,00 / 19,00€
 
 



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